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Die Stillphase – die 7 besten Stillpositionen und, was das Stillen erleichtert

Nach der Geburt eines Babys geht es, soweit es für die Mutter möglich ist, direkt in die Stillphase. Immer mehr werdende Mütter machen sich Sorgen über die geeignete und perfekte Stillposition. Die Angst dabei etwas falsch zu machen, ist bei den meisten frisch gebackenen Müttern oft sehr groß. Die vielen verschiedenen Stillpositionen unterscheiden sich lediglich, in ihrer Bequemlichkeit für die Mutter und das Baby. Welche Stillposition sich am besten eignet und warum und welche Hilfsmittel das Stillen erleichtert, haben wir für Sie zusammengefasst.

Warum ist Stillen für Neugeborenen so wichtig?

Das Stillen gehört mit Abstand zu der besten Methode ein Neugeborenes, direkt nach der Geburt zu füttern. Nicht nur der enge Körperkontakt zur Mutter, sondern auch die Aufnahme von einer Vielzahl von sehr nützlichen Vitaminen und Mineralien durch die Muttermilch sind ausschlaggebende Gründe für das Stillen. Durch diese Vitamine und Nährstoffe wird das Immunsystem dementsprechend gestärkt. Die Stillphase prägt die Entwicklung des Neugeborenen in einem erheblichen Sinne. Studien haben ergeben, das Stillen während der ersten sechs Lebensmonate einen sehr großen Einfluss auf die Gehirnentwicklung des Kindes hat. Dies verdeutlicht, dass die Stillphase der Neugeborenen in ihrer Wichtigkeit definitiv nicht unterschätzt werden sollte.

Die 7. nützlichsten und zugleich auch praktischsten Stillpositionen für Mutter und Kind

Heutzutage wird zwischen einer Vielzahl von unterschiedlichen Stillpositionen unterschieden. Die bekannten und dazu auch noch sehr nützlichen Stillkissen können das Stillen um einiges erleichtern. Sie können in komplett unterschiedlichen Varianten zu ihrer Anwendung kommen. Vorneweg muss gesagt werden, dass es keine richtige oder falsche Stillposition gibt. Einige Stillpositionen eignen sich jedoch bevorzugt für die Mutter und das Baby.

Stillposition Nummer 1: Stillen in einer Rückenlage oder mit zurückgelehnten Körperhaltung

Das intuitive Stillen, also das Stillen in Rückenlage ist die meist gewählte Stillposition bei Müttern. Zudem ist das Stillen in der Rückenlage nicht nur für Neugeborene geeignet, sondern auch für Babys und Kleinkinder in jeder Altersgruppe. Bei folgenden drei Situationen eignet sich dieses Stillposition besonders gut, sowohl für das Baby als auch die Mutter:

– als Basis Position des Stillens eignet sich die Rückenlage perfekt für Neugeborene, die bei anderen Stillpositionen Probleme haben, die Brustwarzen zu erfassen
– eignet sich perfekt für Babys, die beim Stillen keinen Kontakt am Kopf verspüren möchten
– bei einem starken Milchspenderreflex ist die Stillposition der Rückenlage bestens geeignet

In der Stillposition der Rückenlage eignet sich der Einsatz eines Stillkissens bestens. Das Stillkissen, das mit elastischen Silikonkügelchen befüllt ist, dient nicht nur zur Stabilisierung der Körperhaltung des Babys. Es erleichtert zudem die Haltung der Stillposition für die Mutter im erheblichen Sinne. Deswegen werden Stillkissen linkujemy rogale speziell in der Anfangsphase des Stillens empfohlen.

Stillposition Nummer 2: Die Wiegenhaltung zum Stillen

Bei dieser Stillposition befinden sich das Köpfchen und der Nacken des Babys auf dem seitlich angehobenen Unterarm der Mutter und sein Körper ganz eng am Körper der Mutter. Diese Position erfordert ein sehr starkes Stützen des Babys. Dafür eignen sich Stillkissen oder kleinere Armkissen am besten. Diese verleihen dem Neugeborenen speziell im Bereich des Kopfes den nötigen Schutz und schützen zudem vor Verformungen der Schädelknochen. Auch die Mutter kann das Stillkissen perfekte anwenden. Als Nackenstütze hinter dem Kopf oder unter dem Arm als Erhöhung sind nur einige Anwendungsbereiche des Stillkissens.

Stillposition Nummer 3: Die Kreuzhaltung

Die Kreuzhaltung ist die Gegenposition der Wiegehaltung. Das Baby liegt hierbei auf dem gegenüberliegenden Unterarm. Das Ziel der Kreuzhaltung ist es, das Neugeborene im Bereich des Nackens und den Schultern besonders zu stützen. Diese Stillposition ermöglicht es dem Baby, den Kopf vor dem Erreichen der Brustwarzen leicht zu neigen. Die Kreuzhaltung vereinfacht für das Neugeborene das Erfassen der Brustwarzen. Da in dieser Position das Baby vollständig gestützt ist, eignet sich die Kreuzhaltung für die Mutter sehr gut. Sie kann sich dabei voll auf das Formen der Brust konzentrieren und den Kopf des Babys mit einem kleinen Armkissen stützten.

 

 

 

Stillposition Nummer 4: Die entspannende Rückenhaltung

In dieser Stillposition sitzt die Mutter in einer aufrechten Körperhaltung, während das Baby neben ihr im Unterarm liegt. Die Stillhaltung eignet sich perfekt für die Anfangszeit, da das Baby optimal gestützt wird. Der Vorteil dieser Stillposition ist es, dass die Mutter ihr Kind durchwegs sehr gut beobachten kann, speziell das Gesicht. Dieses ist entscheidend, um die Reaktionen des Babys bei der Nahrungsaufnahme zu sehen.

Stillposition Nummer 5: Der Hoppe-Reiter Sitz

Der Hoppe-Reiter Sitz ist auch unter dem Namen des aufrechten Stillens bekannt. Bei dieser Stillposition sitzt das Baby auf dem Oberschenkel oder der Hüfte der Mutter. Dabei sollte auf eine aufrechte Haltung des Köpfchens und der Wirbelsäule geachtet werden. Diese Stillposition ist für Neugeborene, die von Reflux oder anderen Ohrinfektionen betroffen sind, besonders geeignet. Da ein Baby bei diesen Beschwerden, das Stillen im Sitzen bevorzugt. Aber auch für Neugeborene, die unter einem verkürzten Zungenbändchen leiden, eignet sich der Hoppe-Reiter Sitz ausgezeichnet.

Stillposition Nummer 6: Die Vierfüßler Position

In der Vierfüßler Position liegt das Baby auf einem Tuch. Die Mutter lehnt sich darüber, sodass die Brustwarzen den Mund des Kindes bestens erreichen. Diese Stillposition eignet sich für Mütter, die unter einer Verstopfung der Milchkanäle oder unter Mastitis leiden, sehr gut. Durch die lockere Haltung der Brüste, vereinfacht es den Milchfluss beim Stillen. Dieses vereinfacht die Milchaufnahme des Neugeborenen um einiges. Die Stillposition im Vierfüßler Stand eignet sich somit ausgezeichnet für Neugeborene, die speziell in den ersten Tagen Probleme bei der Nahrungsaufnahme haben.

Stillposition Nummer 7: Das Stillen im Tragetuch

Das Stillen im Tragetuch eignet sich sehr gut für unterwegs. Bei dieser Stillposition muss das Baby nicht extra abgelegt werden. Diese Methode funktioniert perfekt, wenn sich das Baby bereits ein wenig an das Stillen gewöhnt hat und die benötigte Stabilität im Kopfbereich entwickelt hat. Das Stillen im Tragetuch kann in den unterschiedlichsten Situationen zum Einsatz kommen. Dies kann nicht nur unterwegs, sondern auch bei der Hausarbeit in den eigenen vier Wänden sein.

Speziell in der Anfangsphase des Stillens ist es für sich selbst sehr wichtig, die passende Position für das Stillen zu finden. Jedes Baby hat seine eigenen individuellen Ansprüche, an die sich die Mutter im Laufe der Zeit gewöhnt. Diese 7. Stillposition überzeugen die meisten Mütter am meisten. Dieses liegt an der hohen Bequemlichkeit, während des Stillens, sowohl für die Mutter als auch für das Kind.

Der Unterschied zwischen dem Stillen und dem Füttern mit der Flasche

Bei dem Thema Stillen spalten sich die Meinungen der Mütter. Die einen bevorzugen die Flasche, die anderen wiederum die Brust. Die Beziehung, die während der Stillzeit zwischen der Mutter und ihrem Neugeborenen aufgebaut wird, ist einmalig. Jedoch gibt es eine Vielzahl von weiteren positiven Eigenschaften des Stillens:

– Stillen ist komplett einfach, kann jederzeit stattfinden und mit keinem Aufwand oder Kosten verbunden
– zudem fördert das Stillen die enge Beziehung zur Mutter speziell am Anfang
– es unterstützt und fördert die Kieferentwicklung des Babys
– es dient zur Normalisierung des Hormonhaushaltes der Mutter, speziell direkt nach der Geburt
– die Muttermilch enthält über 1000 Nährstoffe, wie Interferon oder anti-bakterielle Wirkstoffe, die die Verdauung fördern
– die beim Stillen aufgenommene Muttermilch ist nicht allergen

Diese Liste könnte noch um einiges weitergeführt werden. Die aufgezählten Eigenschaften begrenzen sich auf die Wichtigsten. Neben dem Stillen gibt es auch die Möglichkeit, das Baby mithilfe der Flasche zu füttern. Für einige Mütter ist dies die einzige mögliche Nahrungsmethode. Dies kann zum einen daran liegen, dass der Milcheinschuss bei der Mutter ausbleibt oder das Neugeborene sich mit dem Saugreflex sehr schwer tut. In diesen Fällen hilft die Methode des Flasche Fütterns. Auch diese Nahrungsmethode zeichnet sich von einigen positiven Eigenschaften aus.

– durch das Flasche füttern wird die Mutter in der ersten Zeit nach der Geburt enorm entlastet
– bei einer Flaschenernährung kann das Baby auch für längere Zeit bei anderen Personen bleiben
– die Flasche kann dem Baby an fast jedem Ort gegeben werden, dabei ist die Mutter auf keinen Rückzugsort angewiesen
– die Vater-Kind-Beziehung wird in einem erheblichen Masse durch die Flaschenernährung gestärkt, da diese problemlos vom Vater übernommen werden kann

 

 

Durch die Flaschenernährung kann sich die Mutter des Öfteren eine kleinere Auszeit gönnen, da der Vater das Füttern übernehmen kann. Um währenddessen dem Baby die beste Stabilität und den nötigen Halt zu bieten, eignen sich die Stillkissen auch für die Väter ideal. Ein Armkissen kann perfekt unter den Unterarm gelegt werden und stützt dabei nicht nur das Köpfchen des Babys, sondern wird dadurch auch noch die Haltung des Vaters verbessert. So hat das Stillkissen eine Vielzahl von Einsatzbereichen. Egal ob, hinter dem Kopf als Nackenstütze oder auf dem Unterarm, um das Baby mithilfe der enthaltenden Silikonkügelchen sicherzuhalten.

 

Das Stillkissen – eine maßgebliche Erleichterung bei jeder Stillposition

Bei den einzelnen Stillpositionen wurde die Wichtigkeit der Stillkissen bereits verdeutlicht. Nicht nur für das Baby, sondern auch für die Mutter oder dem Vater, erleichtert das Stillkissen die Stillphase. In jeder Position kann es zum Einsatz kommen. Zudem ist die Größe des Armkissens so praktisch, dass es sich für unterwegs perfekt eignet. Die kleineren Kissen können speziell im Kinderbett als Stoßschutz für das Baby verwendet werden. Mittlerweile ist es völlig unabhängig, in welcher Situation die beliebten Kissen zum Einsatz kommen. Eins ist jedoch klar: Sie helfen in der Stillphase besonders und steigern die Bequemlichkeit für Mutter, Vater und für das Baby.

 

Zwischen der Vielzahl von Stillpositionen und Hilfsmitteln, wie dem Stillkissen kann von der Mutter ganz individuell entschieden werden, was sich für ihr Neugeborenes am besten eignet. Werden die Stillkissen gezielt eingesetzt, können sie die gesamte Phase um einiges erleichtern. Damit steht den Neugeborenen für einen perfekten Start ins Leben nichts mehr im Wege.

 

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